Die Olympiateilnehmer des Berliner Ruder-Clubs,
von 1896-2021.
Eine Dokumentation von Matthias Zander,
vom Historischer Arbeitskreis des BRC, in 22 Teilen.
13. Teil, Mexiko 1968
Neuigkeiten von unserem Olympia-Doppelvierer
Wir möchten euch auf einen ausführlichen Artikel über unseren Olympia-Doppelvierer auf rudern.de hinweisen.
Unter: https://www.rudern.de/node/66306, findet ihr den Artikel von Hans Strauss & Luisa Gärtner.
Die „Triple“-Meisterschaften, vom 12.-14.07., in Werder/ Havel, haben dem BRC 2 Meisterschaften und eine Vielzahl von Medaillen eingebracht.
Deutschen Meisterschaftsrudern in Werder
Samstag der 13.7.
Der erste Deutsche Meistertitel für BRC-RaW in 2024
Nathalie Sendjuk, Leonhard Goez, Alexander und Victoria Finger gewinnen das erste Rennen der Deutschen Meisterschaft der Großboote in Werder an der Havel im Mixed-Doppelvierer und krönen damit die seit Ostern bestehende Trainingsgemeinschaft zwischen beiden Vereinen. Herzlichen Glückwunsch!
Dann Silber im Mixed Achter
Betreuer Artur Inopin (RU Arkona), Lars Veckenstedt, Tom Rigney und Henk Grote Hölmann gewinnen nach einem knappen Zieleinlauf in Renngemeinschaft mit der Ruder Union Arkona und dem Heidelberger Ruderklub die Silbermedaille im Mixed Achter der Deutschen Großbootmeisterschaften in Werder. Herzlichen Glückwunsch!!!
Bronze im Vierer Ohne
Nach Gold im Mixed-Doppelvierer in Renngemeinschaft mit dem RaW, Silber im Mixed-Achter in Rgm. mit der RU Arkona und dem Heidelberger Ruderklub gewinnen nun Tom Rigney, Aaron Fuchs, Lars Veckenstedt und Leonard Goetz die Bronzemedaille im Vierer ohne. Zahlreiche Cluuub-Rufe trugen zu einem sehr engen Zieleinlauf bei. Sportvorsitzender Karsten Finger gratulierte direkt bei der Siegerehrung wie auch DRV Präsident Moritz Petri. Herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen.
Sonntag 14.7.
BRC gewinnt den Achter beim Deutschen Meisterschaftsrudern
Mit Clubbetreuer Artur Inopin von der RU Arkona gewinnt die Club-Mannschaft mit Alexander Finger, Yannik Sens, Aaron Fuchs, Tom Rigney, Leonard Goetz, Lars Veckenstedt, Henk Grote Hölmann und Steuermann Johris-Bennet Thurau deutlich vor einer Münchner- und einer Köln-Düsseldorfer Renngemeinschaft die Deutsche Meisterschaft im Achter. Mit einem starken Cluubruf verabschieden sich die 9 Deutschen Meister aus Werder an der Havel, die die 3 Meisterschaften wieder erfolgreich durchgeführt haben.
Deutschen Hochschulmeisterschaften Werder/Havel
Sonntag, 14.07.
Silber bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften für Paul-Mika Ehlke
Hinter Nikita Mohr von der Uni Köln, belegte Clubkamerad Mika Ehlke von der FU Berlin, vor Simon Schlott von der Hochschule Ruhr West, den 2. Platz im Einer. Herzlichen Glückwunsch! Nikolas Daube von der TU Berlin belegte Platz 4 im B-Finale.
Offene Deutsche Masters Meisterschaften Werder
Sonntag, 14.07.
Im MM 4-, Masters-Männer-Vierer ohne St. F errudern Oliver Roggenbuck, Bernhard Hoffmann-Ahlhoff, Jens Kotte und Wolfgang Nickel belegen mit knapp 5 Sekunden Rückstand, den 2 Platz.
Herzlichen Glückwunsch den Kameraden um Wolfgang Nickel.
Bericht von den DJM: Auch die U19 Ruderer konnten mit Gold nach Hause kommen:
Nachdem die U23 Sportler am Samstag, den 22.06., bereits sechs Meisterschaftsmedaillen aus dem Baldeneysee fischen konnten, gelang auch den U19 Sportlern ein erfolgreicher Finaltag. Mit Henk Grote Hölmann, Elias Dittrich, Marcus Albrecht und Georg Rieck, unter der Trainerleitung von Louis Bruder, zeigte der Berliner Ruder-Club seine Stärke im Riemenbereich.
Bereits am Sonntagvormittag startete der JM4+ mit Georg Rieck und Marcus Albrecht in Renngemeinschaft mit Halle und dem Ruderklub am Wannsee auf die 2000m lange Strecke. Nach einem souveränen Sieg im Vorlauf setzte sich das Boot um die Jung-Club Asse direkt an die Spitze des Feldes und und gab diese Position bis zur Ziellinienüberquerung nicht mehr ab. Mit einem Start-Ziel-Sieg und zwischenzeitlichen knapp vier Sekunden Vorsprung auf das Verfolgerboot vom Süd-Team, gelang Marcus und Georg die erste BRC-Medaille des Tages und wichtige Punkte für die anstehende Selektion zur Nationalmannschaft. In diesem Jahr zählt der JM4+, wie auch der JF4+, nicht als Qualifikation zur Mannschaftsbildung für die U19 Nationalmannschaft.
Einen weiteren Streich landeten die frisch gebackenen deutschen JM4+-Meister zum Regattaende im JM8+. Nachdem das Team der Regionalgruppe Nord-Ost den Einzug in das Finale über den Hoffnungslauf erreichte, zeigte die junge Mannschaft, dass dies kein Hindernis sei ein nahezu perfektes Rennen auf den Baldeneysee zu zaubern. Unter der emotionalen Kommentierung des Regattasprechers setzte sich die Crew aus Berlin, Hamburg, Halle, Leipzig früh vom Lokalmatadoren, dem West-Team, ab. In einem Wimpernschlagfinale mit gerade einmal 0,14 Sekunden Vorsprung ging die Bugspitze von Marcus und Georgs Achter über die Ziellinie.
Beide Sportler befinden sich nun in Vorbereitung auf die U19 WM in Kanada. Unter der Leitung von Bundestrainer Adrian Bretting wird auch bereits die UWV in Kanada stattfinden, ein besonderes Highlight für die beiden BRC-Athleten.
Damals eine Medaille als Steuermann, heute als Ruderer. Elias Dittrich holt sich die Bronzemedaille im Leichtgewichtsachter der A-Junioren. Elias, der mit seinem Partner Anton Schnabel (RaW) bereits die ganze Saison im Zweier ohne Steuermann gute Ergebnisse einfuhr, musste auf den Meisterschaften seine Hauptbootsklasse bereits im Hoffnungslauf aufgeben. Durch rudertechnische Probleme gelang es den beiden Sportlern knapp nicht den zweiten Rang im Hoffnungslauf zu erreichen und somit das A-Finale. Durch den unermüdlichen Einsatz von Louis Bruder fand sich allerdings vor den Deutschen Meisterschaften eine Achterkombination für die beiden Leichtgewichtsruderer. Mit seinen Bootskollegen aus Hamburg und Zweierpartner Anton erahnte der Achter schnell Medaillenpotential. In einem harten Bord an Bord Kampf fuhr die Mannschaft von Elias mit den hoch eingeschätzten Leichtgewichten aus dem Süden über die Regattastrecke. Bei den Zwischenzeiten trennte die beiden Boote nie mehr als 0,8 Sekunden, im Ziel sogar nur 0,22 Sekunden für den Achter aus dem Süden. Mit einer stolz erruderten Bronzemedaille krönte Elias seine nationale Saison und schaut schon fleißig weiter in die Zukunft wie er den Club repräsentieren kann.
Leider ohne Medaille, dafür dennoch zufrieden beendete Henk Grote Hölmann seine Saison 2024. Mit seinem Zweierpartner aus Potsdam gelang der souveräne A-Final-Einzug, ehe Unwohlsein und ein leichtes kränkeln die Medaillenträume platzen ließ. Im Regionalachter, der nach dem Ranglistenergebnis zwei Wochen zuvor aufgestellt wurde, konnte ein guter 5.Platz eingefahren werden und somit der nominell schnellere Nord-Ost Achter abgefangen werden. Nach seiner ersten Saison für den Berliner Ruder-Club ist der junge Neu-Berliner dennoch zufrieden hinsichtlich seiner persönlichen konditionellen und rudertechnischen Entwicklung zu Land und zu Wasser.
Die Olympiateilnehmer des Berliner Ruder-Clubs,
von 1896-2021.
Eine Dokumentation von Matthias Zander,
vom Historischer Arbeitskreis des BRC, in 22 Teilen.
Zwölfter Teil, Tokio 1964
Der Finaltag in Henley, 4 Clubmänner im Henley Finale.
Niki van Sprang gewinnt den M2- vor René Schmela im BRC Duell deutlich.
Henry Day Clark verliert im Kampf um den Princess Elisabeth Cup mit dem Shiplake Collage.
Alexander Finger verliert knapp im M4x gegen die Lokalmatadoren vom Leander R.C.
Zusätzlich wird die vom Clubmann Alexander Schmidt trainierte Mannschaft des W2x Sieger im Finale.
90 Jahre nach dem 2. Sieg bei den Diamond Skulls 1934 durch Dr. Herbert Buhtz leuchtete der Stern wieder erfolgreich in Henley.