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Vom 30 April bis  2. Mai 2021 findet der Worldcup in Zagreb statt. Der Berliner Ruder-Club ist  unter anderem mit Karl Schulze im Doppelvierer vertreten. Für ihn ist es ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg mach Tokio. 

Auch Moritz Wolff wird im Männer-Doppelzweier mit Stephan Riemekasten an den Start gehen. Die beiden starten als zweites deutsches Boot in dieser hart umkämpften Bootsklasse



2021 Kar Schulze
Die FISA wird die Wettkampftage Samstag und Sonntag per Livestream auf worldrowing.com übertragen.
Ergebnisse finden sich unter: Weltcup I - Zagreb / rudern.de

rudern.de kündigt an " Nachdem im Jahr 2020 Corona-bedingt kein Weltcup stattfinden konnte, steigt nun die Vorfreude auf den ersten Weltcup im Jahr 2021. Das deutsche Team tritt dabei in Zagreb, Kroatien (30. April -02. Mai 2021) mit einer kleinen Mannschaft an. Für die jeweiligen Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes ist es nach der Europameisterschaft in Varese der zweite internationale Gradmesser in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im Sommer. Die deutsche Nationalmannschaft reist derweil mit einer kleinen Delegation von 18 Sportlerinnen und Sportlern auf die Balkanhalbinsel. Hauptgrund dafür ist der kurze Zeitraum bis zur Qualifikation für die Olympischen Spiele, welche bereits Mitte Mai in Luzern ausgetragen wird. Die Zeit bis dahin soll für die noch zu qualifizierenden Boote genutzt werden, um den Trainingsrhythmus aufrechtzuerhalten. Dennoch rudern insgesamt neun deutsche Boote um Platzierungen.

Ab Freitag werden dann 27 Nationen ihren derzeitigen Leistungsstand abrufen. Ähnlich wie bei dem deutschen Team, wird jedoch auch die Konkurrenz mit kleineren Teams antreten. So melden Italien, Niederlande und die USA zusammen lediglich fünf Boote. Großbritannien oder Rumänien hingegen treten nicht an. Nichtsdestotrotz ist die Konkurrenz in den Bootsklassen hoch motiviert, Podiumsplätze zu errudern, was für spannende Wettkampftage sorgen wird. (...)

Männer-Doppelvierer erstmals im internationalen Vergleich

Während der EM in Varese war der Männer-Doppelvierer noch im Trainingslager, um sich bestmöglich auf das Großevent im Sommer vorzubereiten. Nun wollen die Männer von Trainer Marcus Schwarzrock das Ruder in die Hand nehmen und in einen ersten Vergleich mit der internationalen Konkurrenz gehen. Schwarzrock selbst tut sich vor dem Weltcup schwer, eine Prognose abzugeben. „Die Vorbereitungen liefen gut und es war auch nochmal wichtig, dass wir im Trainingslager in unseren Rhythmus gefunden haben. Nun wollen wir aber, dass sich das Training auch im Wettkampf bemerkbar macht. Am Ende sind wir natürlich gespannt, was dabei herauskommt. Das jedoch vorher und in der gegenwärtigen Situation einzuschätzen, ist ganz schwer.“

Wir halten besonders Karl die Daumen gedrückt. Wer Karl weiterhin bei Training und Wettkampfvorbereitung auf dem Tokio unterstützen und anfeuern möchte, kann dies mit einer Spende tun:

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