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Auf den Gräbern Blumen und Aschenkrüge I Vorüber in Ferne rasseln die Züge I Still bleibt das Grab und der Schläfer drin I Der Wind, der Wind geht drüber hin. (T. Fontane)

Der Ausbruch des 1. Weltkrieges ist nun über 100 Jahre her. Unsere Aufgabe bleibt es, das Geschehene nicht zu vergessen und mitzuhelfen, den Frieden zu bewahren. Insgesamt haben im 1. Weltkrieg  allein 56 Ruderkameraden und im 2.Weltkrieg 90 Mitglieder des Clubs ihr Leben lassen müssen. Wir trauern und gedenken. Auch in diesem Jahr wurde zum Volkstrauertag eine Gedenkveranstaltung am  Samstag vor einer Woche durchgeführt zum Gedenken an die Opfer und Gefallenen der Weltkriege. Anknüpfend an die im Jahre 1920 begonnene Tradition fand an dem  Relief am Clubhaus eine Kranzniederlegung statt. 

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Leistungssport-Forum im BRC

Im Anschluss an die Kranzniederlegung am Ehrenmal fand am Sonnabend, den 16. November 2018, ab 11:30 Uhr, im Saal unseres Clubhauses das Leistungssport-Forum im BRC statt, um das Thema rund um den Leistungssport im BRC zu erörtern. Im Mitgliederkreis ist vermehrt Info- und Redebedarf zu o.a. Thema festzustellen. HIer gab es die Möglichkeit, Meinungen auszutauschen, Aktuelles über den Rennruder-Leistungssport zu erfahren, Fragen über alles Wissenswerte an Vorstand und Trainer zu richten und gemeinsam zu diskutieren!

Unser leitender Trainer Adrian Bretting Alexander Finger, 
und Heiko Köpke standen als Gesprächspartner zur Verfügung und konnten die zum Teil sehr detaillerten Fragen umfänglich beantworten. Durch die kleine Runde ergab sich die Gelegenheit,
auch sehr weit in die leistungsssportliche Themartik hineinzugehen. Hierzu zählte zum Beispiel die sportliche Entwicklung von Alexander Finger und auch der nicht gant einfache Übergang vom dortmunder, zentralen Training zum einem  speziellen bei Robert in Mainz für Anton und René.

Das Forum wurde geleitet von Heiko Köpke. und war ein Gespräch zu leistungssportlichen Themen in kleiner Runde mit Interessierten und sehr fachkundigen Kameraden.


Im Mitgliederkreis ist vermehrt Info- und Redebedarf zu o.a. Thema festzustellen.
Heiko Köpke, Vorsitzender Sport, hatte den Mitgliedern Termin und Gelegenheit angeboten, Aktuelles über den Rennruder-Leistungssport im BRC zu erfahren. Er offerierte die Möglichkeit, Meinungen zu diesem clubwichtigen Thema auszutauschen, Fragen über alles Wissenswerte an Vorstand und Trainer zu richten und gemeinsam zu diskutieren.
Und am Tag nach der Siegesfeier, dem 16.11.2019, trafen sich am runden Tisch im Saal des Clubhauses die Kameraden Jürgen Saegebrecht, Dr. Bernhard Britting, Hans-Jürgen Podehl, Hans Grüttner und Horst Wodetzki zu einer informativen Gesprächsrunde mit Heiko Köpke, Clubtrainer Adrian Bretting und unserem Leistungssportler Alexander Finger.

Ausführlich wurden die Zusammenhänge der Trainingsvorgaben DRV/LRV und den Möglichkeiten derer Durchführung im BRC unter verantwortlicher Leitung von Sportvorstand und Trainerteam erörtert. Die leistungssportliche Priorität gerade bei den Junioren der jüngeren Jahrgänge sollte nicht unbedingt beim „siegen“ liegen, hier gilt es im Rahmen einer auch länger andauernden Trainings- und Aufbauarbeit die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen vorsichtig zu gestalten.
Der BRC versuche in der Gewissheit seiner vom Rennrudersport geprägten Philosophie auch mit den Landestrainern wettbewerbsstarke Mannschaften aus Berlin heranzubilden und speziell starke Großboote mit Aktiven aus den Hauptstadtvereinen zu den Regatten bundesweit zu entsenden.

Das im Club vielfach ablehnend beobachtete Rudern in den Kleinbooten (vorwiegend Einer) resultiert aus den Anforderungen und Vorgaben, die den DRV/LRV-Richtlinien entsprechen. A. Bretting betonte speziell hierzu, dass er immer für das Regattieren in Großbooten plädiere, aber die Anzahl leistungsbereiter Trainingsleute oftmals Entscheidungen auch zu Gunsten der Besetzung von Kleinbooten erfordere. Insbesondere zur Vorbereitung auf Tests ist das notwendig.
Das Hineinwachsen erfolgreicher und begabter Rennruderer in die Spitzenboote des DRV sollte immer unter aufmerksamer Beobachtung der Vereinszugehörigkeit und leistungssportlicher Interessen gestellt sein. Hierzu berichtete Alexander Finger kurz über seine persönliche sportliche Entwicklung einhergehend mit den höchsten Erfolgen im Junioren-Rennrudersport. Ebenfalls großes Interesse fand in der Diskussion auch die letzte Entwicklung unseres Zweiers Braun/ Schmela.
Im Verlauf des Forums konnte H. Köpke noch zahlreiche Themen und Fragen aus dem Teilnehmerkreis erörtern und weitestgehend klären.
Eine Wiederholung zu gegebener Zeit bietet sich an.

 

Anlässlich des Gedenkens an das Ende des 1. Weltkrieges wurde übrigens in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Königin Elisabeth II in Henley ein besonderes rudersportliches Ergebnis ausgetragen an der erstmalig auch der BRC beteiligt war: Die BRC-Ruderer Anton Braun und Jonas Schützeberg vertraten in Henley bei diesem internationalen Ereignis die deutschen Streitkräfte. Trainer Hendrik Bohnekamp betreute die Mannschaft. In der Tradition der Royal Henley Peace Regatta von 1919 traten Achter der Streitkräfte von Großbritannen, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Frankreich Deutschland und den Niederlanden zum freundschaftlichen Wettkampf, dem sog.  ‚King’s Cup‘ an.