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...und wird heute zum dritten Mal in Folge Weltmeister!!!! Tokio kann kommen....!

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Foto: Uwe Graf

Trotz physisch extrem starker Gegner im  F I N A L E (Die Finalgegner des Deutschland-Achters bei der Ruder-WM: Australien, Großbritannien, Vereingte Staaten Niederlande und Neuseeland)  hat der Deutschlandachter erfolgreich seinen Titel verteidigt!!! Eine Glanzleistung. Eine große Gratulation an unseren Steuermann Martin Sauer und das ganze Team! Eine super Leistung mit coolen 39 beats!!!

Die Badische Zeitung stellt fest : " Doch im Endlauf legten die Deutschen den Grundstein zum Erfolg schon auf der ersten Streckenhälfte der 2000-Meter-Distanz. Das Boot war bei den Zwischenzeiten (500, 1000, 1500 Meter) ebenso vorn wie dann im Ziel. Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Christopher Reinhardt, Torben Johannesen, der für Essen startende Jakob Schneider, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer lagen nach 5:19,41 Minuten 55 Hundertstelsekunden vor den Niederländern, Dritter wurden die Briten (+2,94 Sekunden) vor Australien (+3,47), den USA (+4,51) und Neuseeland (+5,06).
"Es war ein perfekter Renntag", mailte Jakob Schneiders Vater Bernd, der das Rennen vor Ort verfolgte, am Sonntagnachmittag der BZ. Der Equipe aus den Niederlanden schienen zwar fast Flügel zu wachsen, aber letztlich konnte sie die Deutschen nicht schlagen. "Ich bin mit dem Rennen sehr zufrieden. Auch wenn es knapp war, hatte ich nie das Gefühl, dass wir es nicht schaffen würden", sagte Jakob Schneider. "Wir sind am Ende voll am Anschlag gefahren und um unser Leben gerudert", so Torben Johannesen.

Der deutsche Achter ist in Österreich zudem knapp an die eigene Weltbestzeit von 2017 (5:18,68 Minuten) herangefahren. Bei etwas mehr Schiebewind hätte es eine neue Weltbestzeit werden können. Die Zeit sagt viel über die Klasseleistung der deutschen Mannschaft, die vor der Saison auf zwei Positionen geändert worden war und die nun als noch leistungsstärker gilt. Nun strebt der deutsche Achter auch Gold bei Olympia in einem knappen Jahr in Japan an."

„Das war ein phänomenales Rennen. Ab 350 Meter vor dem Ziel haben wir alles reingelegt, zum Glück hat es gereicht. Wir sind super zufrieden. Und ein geiles Nebenprodukt ist es, dass wir das Boot für Olympia qualifiziert haben“,

sagte der Schlagmann Hannes Ocik, der auf dem Siegersteg einen regelrechten Freudentanz hinlegte.

(Quelle: deutschlandachter.de). Horst Wodetzki kommentierte:

"Der deutsche Achter ruderte ein bravouröses Rennen, ließ sich von der vom Bundestrainer Bender vorgegebenen Taktik nicht abbringen, behielt die Gegner, von Anfang vorn liegend, immer im Blick und sicherte sich die 3. Weltmeisterschaft hintereinander mit der Siegerzeit von 5:19,41min vor NED 5:19,96 und GBR in 5:22,35. Auch drei aufeinander folgende Europameisterschaften kann der Achter für sich verbuchen. (...) Glückwunsch von dieser Stelle an Martin Sauer, BRC „Gold“-Steuermann (...)"

Nach der Niederlage beim WCp in Rotterdam gegen Großbritannien eine großer Erleichterung und Freude: Dem Deutschlandachter gelang es, das britische Boot souverän fast 3 Sekunden hinter sich zu lassen. Grandios aber vor allem das fulminante finish gegen die Niederlande. Würden Sie das 350m-Power-Play wirklich bis zur Ziellinie durchhalten? Eine sportliche Spitzenleistung bei der einfach alles stimmte: Strategie, Taktik, Timing, Technik, die phyischen und mentalen Voraussetzungen sowie der richtige Einsatz der Kräfte. Der DRV bemerkt auf rudern.de:

"Mit einer Endzeit von 5:19, 41 Min blieben sie nur 73 Hundertstel über Weltbestzeit. „Die Freude ist riesig. Darauf haben wir die letzten drei Jahre hingearbeitet. Das war das wichtigste WM-Rennen, das wollten wir gewinnen. Wir haben nach der Niederlage in Rotterdam die richtigen Schlüsse gezogen. Dass die Holländer hier so ein Feuerwerk abfackeln, damit konnten wir nicht rechnen“, so Jakob Schneider. Trainer Uwe Bender hat richtig gelitten beim Rennen seiner Jungs. 'Das war schon sehr spannend. Aber die Jungs haben den Plan sauber ausgeführt. Wir wussten, dass einige Mannschaften da vorne mitfahren können, hatten aber nicht erwartet, dass die Holländer so nah drankommen können.'" dem ZDF gegenüber fügte er hinzu:

"Hintenraus wurde es spannend, das kostet schon einige Nerven beim Zuschauen. Der Druck war da, den machen wir uns aber selber. Wir wollen immer gewinnen. Unser ganz großes Ziel bleibt aber das nächste Jahr." Wir sagen: Sarasota, Plowdiw, Linz und... Tokio...!

 Am Siegersteg feierten die sportlichen Gegner ausgelassen in der brütenden Hitze der Donaustadt. Was für ein grandioses Ergebnis der WM! Unvergessliche Momente des Rudersports.

Zu den ersten Gratulantinnen gehörte die 1. Vorsitzende Frauen-Ruder-Club Wannsee e. V, Heike Stich:


"...was für ein großartiger Erfolg! Nach den diesjährigen Erfolgen bei der Junioren-EM, A-EM, WM U19 und WM U23 nun der krönende Abschluss der Saison 2019: MARTIN SAUER = SUPERHELD! Mit Deinen Erfolgen gehst Du in die Geschichet ein! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.  Und natürlich auch für die Qualifikation des Achters und des Doppelvierers der Männer für die Olympischen Spiele 2020!"

 

Der 1. Vorsitzende des BRC gratulierte:

"Der „Deutschlandachter“ hat die Impulse von Rotterdam erfolgreich verarbeitet, dem enormen Druck stand gehalten, sich gegen härteste Konkurrenz durchgesetzt, das Ergebnis spricht für sich. Herzlichen Glückwunsch dazu Martin an dich und deine 'Weltmeistermannschaft'."

Tipp: Unbedingt anschauen: Die ZDF-Übertragung mit Kommentar von Norbert Galeske:

https://www.zdf.de/sport/zdf-sportextra/zdf-sportextra-ruder-wm-linz-100.html

 

 

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